5. März – Tag des Absinth

Vincent van Gogh war Absinthtrinker, wie so manch anderer jener Zeit, da dass Getränk sehr populär war. Es wurde angenommen, dass das Getränk durch den Thujongehalt süchtig machen würde; und Entgleisungen und Verwirrung wurden diesem Konsum zugeschrieben. Jedoch haben Studien dies nicht belegen können. Die Qualität des Alkohols mag einer der Gründe sein warum sich die Meinung verfestigte, der Absinth sei für Geist und Hirn abträglich und gefährlich.

Absinth besteht im Original aus Wermut, Anis und Fenchel, was erst einmal gesund klingt. Wermut hat einen ausgeprägt bitteren Geschmack, der durch das Brennen abgemildert wird, hat aber auch einen hohen Thujongehalt, wie auch Thuja, Thymian, Salbei uns auch noch andere Kräuter. Heute dürfen Lebensmittel und Getränke nur noch mit einem Thujongehalt von 0,5mg/kg auf den Markt kommen.

Ob nur gute Stoffe sich im Alkohol befinden, trägt nicht dazu bei das Trinken von Alkohol zu unterstützen.

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