Affen, Bären, Delfine, Elefanten, Fische, Fledermäuse, Gorillas, Haie, Krokodile, Leoparden, Luchse, Nashörner, Orang-Utans, Otter, Pandas, Tiger, Vögel, Wale, das sind die uns bekanntesten Tiere und alle ihre spezifischen Unterarten stehen auf der roten Liste des Artenschutzes. Jedes Jahr sterben Tiere und Pflanzen endgültig aus und sie sind unwiederbringlich verloren. In unserer zunehmend feindlichen Umwelt und den Gefahren, von Menschenhand verursacht, Nahrung und Unterschlupf für sich und ihre Nachkommen finden zu können verschwinden sie von unserem Planeten. Durch Abholzung und ungünstige Klimabedingungen werden die Lebensräume der noch vorhandenen Tierarten stark eingegrenzt und sind somit bedroht. Nicht nur die Tiere, auch viele Pflanzen, im besonderen Heilpflanzen, stehen auf der Liste und lassen die Vielfalt auf Wiese, Wälder und Felder schrumpfen.
Hier noch eine kleine Anekdote zu einem anderen Artenschutz: In unserem Chor waren lange Zeit Tenöre in der Unterzahl. Wir waren in unserem Chor mit 45 Mitglieder lange Zeit auf die Unterstützung von drei Tenören angewiesen. Eines Tages meldete sich ein Mann mittleren Alters und bat um Aufnahme in den Chor. Natürlich umgarnten die ganzen Chormitglieder diesen Zuwachs. Als ihm die Aufmerksamkeit in den folgenden Proben etwas belästigte, meinte er dazu: Ich weiß ja das Tenöre unter Artenschutz stehen, aber ich fühle mich hier nicht bedroht. Er singt immer noch mit.